Der Heimgang.
Heitrer Lust sich zu erfreuen,
Kommt dem Vater in den Sinn, ■
Vom Geschäft sich zu zerstreuen,
Eilt er in das Freie hin.
Wie von höh'rer Macht getrieben,
Lockt's ihn aus dem Hause fort,
Und umringt von seinen Lieben
Näht er dem gewünschten Ort.
Es heißt ihn der Gastfreund so herzlich willkommen
Es wird nun Erheitrung gegeben, genommen,
Es eilen die Stunden im Fluge dahin.
Als der Tag schon wollte sinken,
War auf Rückkehr er bedacht,
Gattin, Tochter freundlich winken,
Ahnend nicht die grause Nacht.
Stille herrschte schon im Haine,
Niederzog sich feuchter Duft,
Und die Wandrer, ganz alleine,
Freuten sich der milden Luft.
Da würd' es dem Vater so ängstlich beklommen,
Er fühlte zum Athmen die Kraft sich benommen,
Ihm wandelt sich Dämm'rung in finstere Nacht.