Full text: Das neue Europa: der slavische Standpunkt

4. Der deutsche „Drang nach Osten“, Preußen und Öster 
reich. — Der Pangermanismus und die Orientalische 
Frage. — Der Pangermanismus vom weltbürgerlichen 
Standpunkte 
10. Die Deutschen haben seit Zeiten und aber Zeiten die 
Slawen nach dem Osten gedrängt. Der Unterschied und die 
Übereinstimmung zwischen Preußen und Österreich, beiden 
ist die Idee eines den Osten erobernden Kaisertums ge 
meinsam. 11. Der Krieg ein Versuch, die uralte orientalische 
Frage zu lösen. Das deutsche „Zentraleuropa“ und „Berlin— 
Bagdad“ durch die weltbewegende Frage überholt: Organisa 
tion nicht nur der Alten, sondern auch der Neuen Welt. Pan 
germanismus und Amerikanismus. 
5. Der deutsche „Drang nach Osten“ und die Zone der 
kleinen Nationen 
12. Die Zone der Kleinen Staaten zwischen den Deutschen 
und Russen. Der politische und ethnographische Unterschied 
zwischen dem Osten und Westen. Der Pangermanismus nützt 
diesen Unterschied zu seinem Vorteile aus. 
II. Das nationale Prinzip. 
6 . Das Nationalgefühl und die nationale Idee 
13 a. Die Nationalität seit dem 18. Jahrhundert eine politische, 
staatenbildende und soziale Kraft. Das Nationalitätenprinzip 
ist etwas ganz Modernes. 13 b. Nationalität und Sprache. 
Die Nationalität in der Literatur, Wissenschaft und Philo 
sophie, in der Kunst, Sitte und Recht, in Staat und Politik. 
Das Nationalitätsprinzip, der Patriotismus. Die Entwicklung 
der Nationen: Rassen, Nationalitäten, Stämme usw. Ein Adam 
oder mehrere? Die Rassenfrage. Mischung der Rassen und 
Wandlung des nationalen Charakters. Originalität der Na 
tionen. 14. Nationalität und Staat, ln Europa gibt es viel 
mehr Völker als Staaten: national gemischte Staaten. Die 
Staaten verdanken ihren Ursprung Eroberungen. Nationalität 
und Staat: Goethe und Bismarck. Nationalität demokratisch, 
Staat aristokratisch. Der Staat ist aus der Theokratie hervor 
gegangen und ist ursprünglich dynastisch. Entwicklung des 
modernen demokratischen Staates. Das Nationalitätenprinzip 
eine demokratische Kraft. Der Unterschied zwischen den 
Staaten der Verbündeten und denen der Zentralmächte. 
7. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker 
15. Nationalgefühl, nationale Idee und Nationalitätenrecht. 
Das Selbstbestimmungsrecht der Nationen ergibt sich aus 
dem sittlichen Werte des Humanitätsprinzips. Aus der An 
erkennung des Wertes der menschlichen Persönlichkeit folgt 
die Anerkennung der Nationen und der gesellschaftlichen 
Kollektivitäten überhaupt. Die Gleichheit der Sprache vor
	        
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