lieh zu beantworten, und man kommt dem Problem
durch tausendfache Zusammensetzung des Wortes
Volk mit dem Wort Staat auch nicht um einen Floh
sprung näher.
Zwischen der kapitalistischen und der kommuni
stischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutio
nären Umwandlung der einen in die andre. Der ent
spricht auch eine politische Übergangsperiode, deren
Staat nichts andres sein kann, als die revolutionäre
Diktatur des Proletariats (hervorgehoben von Marx).
Das Programm nun hat es weder mit letzterer zu
tun, noch mit dem zukünftigen Staatswesen der kom
munistischen Gesellschaft.“
Es ist klar, daß das ein Vorwurf ist;
das geht aus folgendem Satz hervor: das
Programm hat es mit der alten demokrati
schen Litanei „zu tun", nicht aber mit
den Fragen der revolutionären Diktatur
des Proletariats und dem Staatswesen der
kommunistischen Gesellschaft. . .
„Seine politischen Forderungen enthalten nichts
außer der alten weitbekannten demokratischen Lita
nei: allgemeines Wahlrecht, direkte Gesetzgebung,
Volksrecht, Volkswehr etc. Sie sind bloßes Echo der
bürgerlichen Volkspartei, des Friedens- und Freiheits
bundes". . . (S. 573.)
(Diese Forderungen seien bereits „realisiert" —
nur nicht im deutschen Staat, sondern in anderen, in
der Schweiz, in den Vereinigten Staaten. Diese For
derungen seien nur in einer demokratischen Repu
blik am Platze. Das Programm fordere nicht die Repu
blik, wie es die französischen Arbeiterprogramme
unter Louis Philippe und Louis Napoleon taten, — das
kann man in Deutschland nicht, also habe es keinen
Sinn, vom Militärdespotismus Dinge zu verlangen, die
nur in einer demokratischen Republik am Platze