roie aus ©treid)hät3 E rn gufammengefeht erfdjienen, unb bajg
bie ©chrift non (Siffarg roactette unb taugte. (Setmann ba-
gegen ergiette hier feinen erjten (Srfotg. Q3on ben Xlrteiten über
Sarifrf) ift befonbers bas bes Öchrifttiinftters QSehrens 5 crDOC "
guheben, roetdjer ben C 253unfch ausfprach, ba/3 bie fo ftare
rSIetbobe, bie für bie (Sntroicttung bes ©innes für ©d)rift-
tbi)t£)mus fo ungemein roidjtig fei, bie tonfequente ‘JBeiter-
entroirttung ber ©chrift auf trabitioneüer ©ruubtage mehr
berürtfi<btigen motzte. Satfäd)(ic£) hat £R. t>on Satifd) biefem
C 2ßunfc£>e in ber 4. Äuftage feines 2$uches: „Unterricht in
ornamenfater 0djrift“ unb burcf) bie Verausgabe feiner „33ei-
fpiete tünftlerifctjer ©cfjrift aus »ergangenen 5a£)tt)unberten“
£Red)nung getragen.
Saburd) näherte er fir£> bem oerbienftooüen engtifd)en
©ct)riftreformer ^ohufton, ber bie 0d)rifl bettd) bas ©tubium
ber atten fSXamtffripte roie fein Q3ot(äufer Lötorris gu neuem
£eben erroecten roitt. (Sr hatte eine ©chreibfchute gegrünbet,
in ber gang nach bem Q3orbitbe mittetattertidjer ©chreibtünft-
(er gearbeitet rourbe. 5)ie in einer gehnjähtigen ^Prajeis er
probten ©runbfätje unb ©runbgüge feines Unterrichts hat
er 1906 in einem c 2Öer£ oeröff entlieht: „Writing, Illuminating
and Lettering“, bas 1910 in S)eutfd)(anb unter bem Sitet:
„0chreibfri)tift, 3i E rfd)rift unb angeroanbte ©d)rift“ in ber
Überfehung ber ©d)rift£ünftterin Änna Oimons erfrhienen
ift. SSis begteitenbe Vortagen biefes Vanbbud)es finb feine
„ Vanb- unb Onfd>riftaIphabetc“ gebaut, bie auch für ft adein
einen Sehrgang ber ^unftfd)rifl bitben tonnen.
Qohnfton hat oon ber ©chrift unb ihrem funftergieherifdjen
c S5ert einen h°b Gn begriff. (Sr macht fid) ben c3nhatt eines
Ärtifets bes „Athenäums“ 00m 3. fSebtuar 1906 gu eigen,
ber über bie neue ©d)ute ber ©djönfd)reiber unb c3nfd>rijt-
getaner fich folgenbermajgen äußerte: „0ie haben fchon oiet
getan, einen Lötaßjtab fcjtguiegen, nach bem roir notgebrungen
atte gebruette unb getriebene ©rhrijt umroerten müffen.