in betx <3>tanb gefegt werben, einen petfönlidjcn Stil gu ent-
witfeln unb felbjifdjöpferifd) tätig gu fein.
Än ber S)anb bes Studiums ber ßißorifrßen OSorbilbet
leßrt er and) bie alte Ärbeitsmetßobe unb ben ©ebtaud) ber
alten 0d>reibwer£geuge, oor aüen ber breiten §eber, auf
beren 3 u f^ ne tt ,en große Sorgfalt oerroenbet roiffen will.
Serner geigt er bie 2£nroenbung ber Sarbe unb ber ‘Ser-
golbung nad) ben ‘Sorfrtjriften ber alten Sedjnif. Surd) bas
©eftalten unb (Sinotbnen oon Ouitialen gelangt er allmäßlid)
gum 25ttdjfd)mut£ unb gur Suddllußration. Sas (Snbgiel
feiner XLnterioeifungen iß, ben Sd)rift£ünßler gur praftifcljcn
“Serroenbung feiner ,S2unft gu ergießen, bie ißm eine wirt-
fdjaftlicße Xlnabßängigteit fitßetn foll.
Sa £5oßnfton ficf> bei feinem £eßtgange nur auf wenige
Ötgreibwcrfgeuge, befonbers §eber unb ^Pinfel, unb auf eine
geringe Ängaßl oon Sdjriften befdfränft, bie befonbers bet
angelfä<f>fifd)en unb farolingifrßen £ötinusfei entnommen
finb, fo erfdjeint fein c 2öir£ungstreis für unfete Segriffe, be
fonbers wenn man ißn mit ber Sielgeftaltigfeit ber inbioi-
buellen ötßriftentwirflung eines £Kubolf oon £atifd> ocr-
glextßt, etmas eng gegogen. Safür fällt gu feinen ©unjten
bie tiefe ©rünblid)feit unb bie ßxßotiftgc ©frenge feiner
Sätigfett in bie ‘253agfcßale, bie uns fgmpßatifrß berühren.
Saßt man bie beiben Unterrirßtsmetßoben, bie burd)
£X. oon £atifd) unb £5°ßtxfton oertreten werben, gu einem ein-
gigen £eßtwege gufammen, fo wirb man mit öoßnßon firfj in bas
Stubium ber llaffiftgen (Schriften unb ißter Sedjnit oertiefen,
unb bann, ausgerüstet mit wiffenfd)aftlid>en unb tecßnifdjen
2Senntniffen, ficb> ber Süßtung bes temperamentoollen QBxexxet
£öteißers burd) bas reidje unb weite ©ebiet ber inbioibuellen
Srßriftbeßanblung anguoertrauen. Ser cr/ie größere ‘23er-
fucß biefer Ärt würbe in ben feit 1906 ßaatlitß eingeridjteten
Sortbilbungsfurfen für ^unjtgewerbe- unb <5ottbilbungs~
f^julleßtet in Süffelborf gemalt, bie oon Seßrens, ©ßmrfe
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