Full text: Hundert Jahre deutscher Handschrift 1. Teil (01)

(Tvas beginnenbe 19. 3 a 5 r 5 utI ^ er t ; &at trog bet (Srftgütte- 
''^-^rungen, biE biE frangöfiftge £Reoo(ufion unb Me napoteo- 
ftge 3 e it in Seutfdganb getDOtriefen, norf» man^E .Äuttur- 
form aus bem oorgEtgegenben 3 a g r g xm bett gerübErgenotnraen. 
Sie (Stitmanbtung, Me bas (Srnpite ginn ‘Biebermeiergit aus- 
fÜngEn tieg, bat bis <3g)tift faum metfßdj beeingugt. £Qtan 
figtieb allgemein Eins fcgatf ausgeprägte beutftge ^urtEut- 
ftgrift, fEttEUEr EiuE notg tDEntg oEränbErtE ^urfiDE. Äts 
Odjreibmerfgeug mar ber ©änfefiet in ©ebraud) gebßeben, 
bEr nun frf>on minbegens 400 c5 a b re ben europäifagen “Böt- 
fEtn 3um ©rfjreiben gebient gatte. SQlan oerganb ign fo gu 
ftgneiben, bag Er fitf> bsm InbioibuEttEn ©ebraucg für febe 
§anb anpagte. SRogbEtgs Änteitung gum 5eberfd)nEiben 
ans bEm 3 a b tc 1793 unterfd)eibet Eins fEhtE unb Eins gErabc 
Opige unb EinE red)ts ober tinfs gefcgrägte QBinfetfpige. Qn 
ber SXeget mürbe mit EinEr breiten (Spige gefcgtieben, Me in 
bEr £Ric£)tung bes ©pattes ogne jeben Srucf einen bet 5ebet~ 
Sreite entfpredjenben bitten ©trid) geroorbratgte, mägrenb 
biE feittid)e QSemegung in bEr iXiggung bES ©uerfdjnittes 
Einen feinen <3tri^> entgegen lieg. Sie Xtntermeifungen ber 
©djteibmeiget gipfeln in ber fBtagnung, nur ja nid)t auf- 
gubröden, bamit Me jÄbgritge nidjt breiter ats ber Seber- 
fegnabet roerben mosten. Sie Haltung ber fdjreibenben $anb 
mar Me benfbat bequemge unb natiirßgjge. Sie §anb rügte 
auf ber .Äteinfingerfeite, ber $anbrtic£en mar nadj red)ts, 
bie bas <5g)reibmer£geug fiigrenben Ringer roaren naeg tinfs 
gerietet, fßlit biefer ^anbgattung erbtirfen mit ben fdjtei- 
benben (Scasmus auf bem ‘Bttbe oon $ans ^otbein b. 3. 
Ser Gjgnabet ber Seher mürbe fo auf bie (5d)rei6gät±)e ge- 
geltt, bag burd) bie Äbroärtsbemegung ein ©tuttbgtid) in 
ber Sottn eines üXgomboibs entganb, bas mit feiner untergen 
tlnfen ®t£e auf ber rügte. Ser biinne Äufgtiig bitbete 
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