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C'YV'Vie mir aus oorftehenbem erfehen, maren bie Öctuü-
mannet etnfig bei ber Arbeit, um ben f leinen ö^tjiUern bie
©infühtung in bas ©d)reibgeftf)äft gu erieidjtern. ©benfo-
roenig fehlte es an I 23erfutf)en, ben gefaulten XLntertirf>tsbetrieb
im (Söbreiben einer £Reoifion gu untermerfen. konnte man
au^ oortäufig ben Xtrfadjen ber menig befriebigenben lin-
terridjtserfotge im <2>rf)reiben ans X3oreingenotnmenf)ett für
bie fpifee ötahffeber nod) nid)t auf bie (Spur foramen, fo
fud)te man menigjtens bie Stäben, bie fid) aus bem uubpgicni-
f^jen XSetrieb bes 0d>reibunterrid)ts für bas Kinb ergaben,
gu befeitigen.
S)as häufige Auftreten oon Kurgfid)tigfeit unb £K.ücfgrat-
Derfrüuimungen bei 0r6>ul£inbet hatte bie mebiginifri)e XBctt
auf ben ©infiug ber Srijuie auf bie ©efunbheit ber Kinb et
aufmerffam gemalt. Q3efonbers mürbe bie Körperhaltung
ber Kinber roähtenb bes Xtnterriifjts einer fifjarfen ‘Seobarf)"
tung unterroorfen, unb baib glaubte mau in ber gegmungenen
Körperhaltung beim (Schreiben bielltfache jener Kranfheiten
gefunben gu haken. @s maren gmei mürttembergifche Ärgte,
Dr. ©ttinger in Stuttgart unb Dr. ©reg in ©Itmangen, metd)e
ben fdjäbtichen ©inflitg bes ©Treibens ber fd)iefen 0rf)tift
auf £K.ücfgrat unb Äugen gu erfennen glaubten unb gum
©egenjtanbe ihrer Xtnterfud)ungen malten. £ehterer ner-
öffent(id)te im 3ahre 1881 bie ©tgebniffe feiner “^Beobachtungen
in ber Steift: „S)ie rechtsfd)iefe 0d)teibmeife als £)aupt~
urfache ber 0£oiiofe unb ÄTtpopie“. ©er Äugenargt Dr.
Säubert in Dtürnberg nahm fJJteffungen bei <3rhut£inbern
mährenb bes <Srf>reibens oor, bie ficb> auf bie X3retf)ungs-
uerhultniffe beiber Äugen unb auf bie Qßeränbotungert an ber
Xßirbelfäule unb am XÜruftforb begogen. ©t fanb, bajg bei
ber fchrägen §)eft(age, bie bie (Sd>rägfdjrift oorausfeht, ber
Kopf etmas nad) ünfs geneigt merben müffe, bamit bie X3ct~
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