(Snbe bes Äbgricgs erhält. Sen Slammengrid) 3er(egt £ang
in gerabe Streiten unb lägt ihn als folgen nur auf einer t)ö'
heren Stufe ber Sialligtaphie gelten. Serner oerurteilte £attg
ben aus ber Siielfebergeit gammenben gleichgarten ££bgrig)
bet ©rmtbbud)gaben ufm. (Sr nennt eine Gg>rig
mit fotzen Striaen bicfffcieCig unb menbet bei ben eingufigen
üugjgaben nur einen Seil-, Sintg- unb fSlomentbruct an.
Sie £angfri>e Gdgrigreform lägt 3roei fünfte itnbetütt-
fidgigt. Sie beamtet nid)t bas SCnhogienifche einer bünttgie-
ligen Gdjrig unb lägt bie 3 tDa ngslage ber $anb beim Gd)rei-
ben roeiterbegehen. £ang nta^t eben oor ber fpigen Stahlfeber
(galt, bie Dvubolf sott £arifdg unter allen Gdgreibroertgeugen für
basfdglerfjtege hält, unb crmeitert feine Sorberung: „SieSdgrtft
mug febergemäg fein!“ nicht burd) bie 3toeite Sorberung: „Sie
Seber mug hanbgemäg feinl“ (Sr finbet fiel) mit ifcjr ab burd)
bas QBort: „Älle Arbeit fdgliegt einen 3 lDaTt S ein!“
Sag man bie Xlrfarf>en bes DJtigerfolges im Schreib-
unterricht unb ber fdjledgen £)anbfd)rigen in ber ungroeef-'
mägigen Sorm ber fpigen Staglfeber unb in ber burd) fie
bebingten ge3toungenen <§anbl)altung 3U fudgen gäbe, mürbe
errt oerlgältnismägig fnr3 ertannt unb blieb eigentlich erg ber
neuegen 3eit oorbehalten. Sog) feien h ier einige SÖTänner
genannt, bie in ber Gd)reibfeber bie XLrfadge bes Übels er-
fannt unb üerfudge mit anbern Seberformen angegellt hatten.
Äugug ©gmgebe in ©Ibenburg gab Sd>reibootlagen unb
unterridgtlidje Änmeifungen heraus, bie ben 3roect hatten,
bie oergeffenen alten Shirgo- unb Slutrentfd)tigen mieber
in (Srinnerung 3U bringen, ©leigigeitig bradge er audj für
feine Gärigen abgegumpfte Sehern aus Gtahl in ben S)an-
bei, bie bie früheren Slielfebern er fegen füllten. Geine
Gdjrigoorlagen maren gut entmorfen, bie bagu empfohlenen
Gebern entfpra^en aber nod) nigg ihrem 3r» e£ f* Sramergin
hat ©hmgebe bas TSerbieng, 3U einer ^Reform bes Gdjreib-
mertgexiges ben Ängog gegeben gu haben.
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