Sie ©ebtixbet ©attber in Stuttgart oeranlajgten nach
langen ‘Serfurljen bie Sabri£ation einer Jtählernen 5>eber non
au(gerorbentlid)et ©efrhmeibig£eit, bie bxejenige ber früheren
^ielfeber meit übertraf- Sie Sotmen ber alten ecriture an-
glaise maren mit biefen Gebern gum er)ten £3Jtale mitflid)
ausführbar.
CSn ben adjtgiger fahren bes »origen £5oh r hunberts fud)te
^Profeffot Stanges in Ägram bie ^eberfabrifation gu oetan-
laffen, bag fie bie früher bei £K»hr- unb ©änfefebetn oor-
hanbenen breiten unb fchrägeix ©piljen auch au f bie ©tahl'
febern übertrug, ©eine Q3orbilber entnahm et bent nahen
©rient, mo bie gefchrägten Gebern guerft in ©ebrauch toaren,
Sie Seberreform gu einem glürflidjen ©nbe geführt gu
haben, ijt bas ‘Serbien# ber ©£ahlfebetfabti£ peinige <3.
S ländert) in Berlin* Sie Sionftruttion ihrer ©dgteibf ebern ba~
fiert auf bem griinblidgen ©tubimn ber früheren ©rf)rcibfun)t
unb ihres Sganbrocrfsgeuges. £Rubolf Slandcrtj, ber Snhaber
ber §irma, ein heroorragenber J^ennet ber ©chtcxbtedjnxf,
äußert fid) über bie ITtotmenbigteit ber Seöetoetbeffetnng
unb über 3 I °edmä)gig£eit ber oerbefferten Sehern in einer
‘Stof(f)üre: »Sie geitgemäj^e ©d>rift“ fölgenbermagen: „Ser
3nfchnitt ber §eber gibt bet ©chrxft bie (Eigenart. c J53er bie
‘Serfchiebenartigfeit ber uns heute gut Verfügung #e£>enben
©d)reibfebeat fennt, roer bie Öd>reibtcd)ni£, bie ©ef^»id)te
ber Öchrift unb ber ©dgreibgeräte /inbiert hat, ber roirb gu-
geben, bajg es ungmecfmcxföig fein muß, alle ©d)üler eiitunb-
biefelbe §eber anroenben gu laffen. ‘233 xr »erlangen aber heute,
baß alle ©chület mit fpifgen febern frhreiben. t 2öir bebenfen
nicht, bag manch einem ©dgület bas ©d)reibmet£ leid# roerben
mürbe, menn mir ihui eine Jtumpfe ober eine im ©chnabel nach
red)ts ober lin£s abgefdjrägte Seber in bie $anb geben mür
ben.“ Sie mid>tigfte ber oon ber Sirma peinige &. Stander^
hergeftellten unb für bie Gdgul- unb £ 23er£ehrsfchrift in
55etra^t £oramenben ($ebetforraen fiub bie £Xebis-, bie £g-
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