Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

„Jawohl, Brüderchen“, meinte er, „und sehr gut 
bin ich mit ihm bekannt, — ich habe ihn ja nicht um 
sonst am Haar gezaust, — nur weiß ich nicht recht, 
wie ich ihm in diesem unglücklichen Fall beispringen 
soll; alldieweil ich schon völhg außer allem Dienst 
bin und bereits meine komplette Abfindung erhalten 
habe, — und jetzt stehe ich dort nicht mehr in Ehren, 
— du aber lauf schnell zum Kommandanten Skobe- 
lew, der hat viel Macht in Händen und hat auch in 
solchen Dingen Erfahrung, der ist imstande etwas zu 
unternehmen.“ 
Der Halbschiffer begab sich somit zu Skobelew und 
erzählte dem alles: welcher Art die Krankheit des 
Linkshänders sei und wieso das gekommen. Skobe 
lew meinte dazu: 
„Die Krankheit kann ich begreifen, freihch ver 
mögen die Deutschen sie nicht zu heilen, hier 
braucht’s irgendeinen Doktor aus dem geistlichen 
Stande, maßen diese in solchen Beispielen auf 
gewachsen sind und darum leichter beizuspringen 
vermögen: ich werde den russischen Doktor Martyn- 
Solskij gleich dorthin schicken.“ 
Allein als Martyn-Solskij hinfuhr, war der Links 
händer bereits am Sterben, dieweil sein Hinterkopf 
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