Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

behielt seine Mienigkeit bei, als bedeute das für ihn 
alles rein nichts. 
Da fragte der Herrscher: 
„Ja, wie ist das nur möglich, und wieso diese Ge 
fühllosigkeit bei dir? Scheint dir hier wirklich nichts 
erstaunlich?“ 
Platow aber versetzte: 
„Dieses allein scheint mir hierbei erstaunlich, daß 
meine wackern donischen Burschen ohne all das 
Krieg zu führen gewußt und an die zwanzig Zungen 
verjagt haben.“ 
Der Herrscher meinte: 
„Das ist die reine Unvernunft.“ 
Platow erwiderte: 
„Weiß nicht, worauf das zu beziehen, doch wage ich 
nicht zu streiten und muß daher das Maul halten.“ 
Da die Englischen eine solche Unterredung zwischen 
Platow und dem Herrscher gewahrten, führten sie 
diesen sogleich zu dem Appelsohn von Pellfettere 
selber und entnahmen dessen einer Hand ein Gewehr 
von Mortimer, der anderen aber ein Pistolett. 
„Da schau her“, sagten sie dabei, „welch eine Pro 
duktivität wir haben“, und überreichten bei diesen 
Worten das Gewehr.
	        
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