Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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chen verstehen, — und stand in solchen Überlegun 
gen an die zweien Male auf, bekreuzigte sich und 
trank ein Schnäpschen, bis er endlich mit Gewalt 
sich in allertiefsten Schlaf gebracht hatte. 
Die Englischen jedoch schliefen in der gleichen 
Zeit auch nicht, da auch sie sich Kopfzerbrechen 
machten. Und derweil sich der Herrscher auf dem 
Ball verlustierte, richteten sie ihm eine solche Ver- 
wunderlichkeit her, daß es sogar Platow die gesamte 
Phantasie verschlug. 
DRITTES KAPITEL 
Tags darauf, als Platow den Herrscher traf, ihm 
guten Morgen zu wünschen, sprach der zu ihm: 
„Man möge gleich die zweisitzige Kalesche an 
spannen, wir fahren zu einem neuen Muselum, 
weiterhin anzuschauen.“ 
Da wagte Platow sogar zu melden, ob es nicht viel 
leicht genug sei, die fremdländischen Produkte zu be 
trachten, und ob es nicht am Ende besser wäre, sich 
heim nach Rußland zu begeben? — der Herrscher 
aber meinte: 
„Nein, ich wünsche noch anderer Neuheiten an
	        
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