Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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meine Politik nicht. Die haben eben ihre Sitten.“ 
Worauf er fragte: „Was kostet die Nuß, in welcher 
der Floh untergebracht ist?“ 
Die Englischen verlangten dafür noch Fünftausend. 
Alexander Pawlowitsch, der Flerrscher, bestimmte 
nunmehr: „Wird ausbezahlt“, und tat selber den 
Floh in die Nuß und mit dem Floh auch den Schlüs 
sel, auf daß er aber die Nuß nicht verliere, steckte er 
sie in seine goldene Tabatiere, die Tabatiere jedoch 
befahl er in seiner Reiseschatulle unterzubringen, die 
ganz mit Perlmutt ausgelegt war und mit Fischbein. 
Was die englischen Meister indes anlangte, die ver 
abschiedete der Flerrscher mit allen Ehren und sagte 
ihnen hierbei: „Ihr seid die ersten Meister auf der 
ganzen Welt, und meine Leute, die können nichts 
im Vergleich mit euch.“ ‘ 
Jene waren darüber sehr befriedigt, Platow dagegen 
konnte wider die Worte des Herrschers nichts ein 
wenden. Allein er nahm wenigstens das Bekiekro- 
skop und steckte es ohne ein Wort zu verlieren in 
seine eigene Tasche, denn: hierhin gehört es, meinte 
er, und Geld habt ihr ohnehin von uns mehr als 
genug gefaßt. 
Nichts davon erfuhr der Herrscher bis zur Ankunft
	        
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