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so trat Platow auf jeder Station ins Freie und trank
vor Arger ein großes Wasserglas voll Schnaps, wozu
er eine Salzbrezel verzehrte und darauf sogleich
seine Wurzelpfeife ansteckte, in die ein ganzes Pfund
Tabak von Schukow auf einmal hineinging, worauf
er wieder einstieg und stumm neben dem Zaren im
Wagen saß. Der Herrscher schaute nach der einen
Seite, Platow aber hängte sein Pfeifenrohr durchs
andere Fenster und paffte in den Wind. So gelangten
sie bis Petersburg; zum Popen Fedot indes nahm der
Herrscher den Platow schon gar nicht mehr mit.
„Du bist“, sagte er, „zu unenthaltsam zu geisthcher
Unterredung und du rauchst mir so viel, daß sich vor
deinem Rauch mir lauter Ruß im Kopf sammelt.“
So hatte denn Platow seine Kränkung weg und legte
sich zu Hause auf die verdrießliche Lottermane, und
dort blieb er liegen und rauchte ohne Unterlaß den
Tabak von Schukow.
VIERTES KAPITEL
Der erstaunliche Floh aus engelländischem brünier
tem Stahl verbheb somit bei Alexander Pawlowitsch
in der Schatulle unter dem Fischbein, bis dieser bei