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seinem Hinscheiden in Taganrog ihn dem Popen
Fedot gab, damit er ihn später der Herrscherin über
reichen möge, wenn sie wieder zur Ruhe gekommen
sei. Die Kaiserin Jehsaweta Alexejewna beschaute
sich die Floh-Spieleretten und lachte darüber, be
faßte sich jedoch nicht weiter damit.
,,Denn“, so sagte sie, „meine Sache ist jetzt eine
Witwensache, und für mich sind keinerlei Vergnü
gungen mehr verführerisch“, und so übermittelte sie,
nach Petersburg zurückgekehrt, das Wunderding
mit allen anderen Kostbarkeiten als Erbschaft dem
neuen Herrscher.
Kaiser Nikolai Pawlowitsch schenkte zu Beginn dem
Floh ebenfalls keinerlei Aufmerksamkeit, kam es doch
bei seinem Regierungsantritt gleich zu einem Auf
ruhr ; als er aber dann einmal die ihm von seinem Bru
der überkommene Schatulle ansah, zog er aus ihr die
Tabatiere hervor, entnahm der Tabatiere die brillan
tene Nuß, und in dieser fand er den stählernen Floh,
der schon lange nicht mehr aufgezogen worden war
und daher nicht funktionierte, sondern mäuschen
fromm dalag, als sei er steif und starr geworden.
Das sali der Herrscher und staunte.
„Was ist das für ein unnützes Ding, und wozu befand