Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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wir tief, Väterchen, und werden es schon deswegen 
nie vergessen, weil er auf seine Untertanen baut, wie 
wir uns jedoch in gegenwärtigem Fall herausfinden 
sollen, das können wir so in einem Augenblick nicht 
sagen, denn die engländische Nationalität ist auch 
nicht dumm, sondern sogar ziemlich schlau, und die 
Künste, die sie dort ausüben, sind ungemein sinnvoll. 
Man sagt, wenn man wider sie ist, dann muß man 
das mit Überlegung anstellen und mit Gottes Segen. 
Wenn du indes, Gnaden, zu uns das gleiche Zutrauen 
hast wie unser Herrscher, dann fahr du nur zu nach 
deinem Stillen Don, das Flohehen aber, das laß du 
uns hier, so wie es ist, im Futteral und in dem golde 
nen Tabakdöschen des Zaren. Spazier du nur am 
Don herum und laß deine Wunden ausheilen, die du 
fürs Vaterland empfingst, wenn du dann jedoch auf 
dem Rückweg wieder durch Tula kommst, so mach 
halt und schick nach uns: wir werden zu der Zeit, so 
Gott will, uns was erdacht haben.“ 
Platow war nicht ganz zufrieden damit, daß die Tu- 
laer soviel Zeit verlangten und sich zudem nicht klar 
darüber ausließen, was sie in Wahrheit zu tun ge 
dächten. 
Er fragte sie so und anders aus und versuchte es
	        
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