Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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hatte, hielten sie an der Vortreppe, wo die neuen 
Pferde angespannt werden sollten. Platow verließ die 
Kalesche nicht, sondern befahl dem einen Pfiffikus so 
schnell als möglich die Arbeiter vorzuführen, denen 
er den Floh gelassen. Alsbald setzte sich einer der 
Pfiffikusse in Trab, jene hätten so schnell als möglich 
zu kommen und ihre Arbeit vorzuweisen, die be 
stimmt war, die Engelländischen zu beschämen, 
allein noch konnte dieser Pfiffikus nicht weit gekom 
men sein, da sandte Platow bereits neue Boten, einen 
hinter dem andern jenem nach, man solle sich tun 
lichst beeilen. 
Nachdem er alle seine Pfiffikusse hingejagt, begann 
er schon damit, einfache Leute aus dem neugierigen 
Zuschauerpublikum auszuschicken, ja er setzte be 
reits selber vor Ungeduld das eine Bein aus der Kale 
sche und wollte vor lauter Unduldsamkeit in eigner 
Person laufen, und knirschte dabei nur so mit den 
Zähnen, denn es ging ihm immer noch nicht schnell 
genug. 
Ja ja, in jener Zeit, da wurde verlangt, daß alles 
immer außerordentheh akkurat und schnell vor sich 
gehe, damit nicht eine Minute für die russische Nütz 
lichkeit verloren würde.
	        
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