Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

NEUNTE S KAPITEL 
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Die Tulaer Meister, die an ihrem erstaunlichen Werk 
saßen, beendeten um die Zeit gerade ihre Arbeit. Die 
Pfiffikusse langten völlig ausgepumpt vor dem Hause 
an, die gewöhnlichen Leute aus dem neugierigen 
Publikum aber, die kamen gar nicht erst bis dort hin, 
denn ihnen waren unterwegs vor lauter Ungewohnt 
sein die Beine auseinandergefallen, und so waren sie 
hingestürzt, worauf sie sich schließlich vor Furcht, 
um nicht Platow sehen zu müssen, nach Hause rette 
ten oder sich versteckten, wo’s gerade traf. 
Die Pfiffikusse waren kaum hingesprungen, da stie 
ßen sie auch sogleich Schreie aus und begannen, als 
sie sahen, daß jene sich nicht anschickten zu öffnen, 
ungeniert die Riegelbolzen an den Fensterläden ab 
zureißen, allein die Bolzen saßen so fest, daß sie sich 
nicht bewegen ließen: sie rüttelten darauf an der Tür, 
die Tür jedoch war von innen mit eichenen Brettern 
fest verrammelt. Darauf faßten die Pfiffikusse auf der 
Straße einen Balken, schoben den nach Feuerwehr 
manier unter den Vorsprung des Daches und hoben 
mit eins das ganze Dach von dem kleinen Hause ab. 
Doch kaum hatten sie das Dach abgehoben, da
	        
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