Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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ich alles, warum sie mir dort nichts zu sagen wünsch 
ten. Nur gut, daß ich einen dieser Narren mit mir 
mitgeschleppt habe.“ 
Und lief bei diesen Worten die Freitreppe hinunter, 
packte den Linkshänder an den Haaren und begann 
ihn herumzuschüttehi, daß die Büschel nur so flogen. 
Dieser aber brachte sich, nachdem Platow aufgehört 
ihn zu zausen, wieder zurecht und sagte nur: 
„Mir sind ohnehin alle Haare während meiner Lehr 
zeit ausgerissen worden. Jetzo jedoch weiß ich nicht, 
aus welchem Grunde diese Wiederholung über mich 
gekommen ist?“ 
„Das ist deswegen“, versetzte Platow, „weil ich auf 
euch gebaut und mich für euch verbürgt, ihr da 
gegen das seltene Stück ruiniert habt.“ 
Der Linkshänder erwiderte: 
„Wir sind dir sehr dankbar, daß du dich für uns ver 
bürgt hast, ruiniert freilich haben wir nichts daran: 
nehmt lieber das allerstärkste Bekiekroskop und 
schaut da durch.“ 
Alsbald lief Platow zurück, vom Bekiekroskop zu 
erzählen, dem Linkshänder aber drohte er nur: 
„Ich werde dir’s“, sprach er, „noch eintränken, du 
Dieser und Der und Jener.“
	        
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