Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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„Schon recht“, sagte er: „gemacht!“ 
„Aber ohne Mogeln!“ 
„In dieser Hinsicht“, erwiderte er, „keine Sorge.“ 
Kamen überein und schlugen mit den Händen ein. 
SIEBZEHNTES KAPITEL 
Ihre Wette, die hatte noch im Zitterländischen Meere 
begonnen, und so tranken sie bis zum Rigaischen 
Dünamünde, und es ging alles nach gleichem Maße 
vor sich, und keiner gab dem andern was nach, ja, 
sie glichen einander bis zu einer solchen Akkuratheit 
sich an, daß, als einer ins Meer blickend sah, wie aus 
dem Wasser ein Teufel krabbelte, alsbald sich das 
gleiche auch dem andern wies. Mit dem Unterschied 
nur, daß der HalbschifFer eines roten Teufels gewahr 
wurde, derweil der Linkshänder meinte, das Teufels 
ding sei dunkel gleich einem Mohren. 
Sprach der Linkshänder: 
„Bekreuzige dich und wende dich davon ab; dies ist 
der Teufel aus dem Abgrund.“ 
Der Englische aber stritt dagegen: 
„War nichts als ein Unterwasserschlaucher.“ 
„Willst du“, so fuhr er fort, „ich schmeiße dich ins
	        
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