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Beilagen.
seien und jrer k. mi. bevelch, wie dann sein k. mt. solhs mit rat etlicher
fürsten und treffenlicher personen der teutschen nation, so darzu geschickt und
erfarn sein und jr. mi. erwellen und fürnemen, für das best ansehen und zu
beschirmung und widerstand wider den gemelten Turgen die notturft erfordern
wirdetig Ob auch eilich stend umb des willen, das sy weit gesessen, berürte
hilf zu irem tail uff obangezaigte zeit nit schicken kinden, dieweil dan die
sachen kainen verzug erlaiden mögen, das dann dieselben für ir anzal hilf
gelt geben zu handen der, so von gemelten stenden darzu verordnet werden,
damit sy mit selhem gelt ains jedem aufgelegten hilf zu roß und fuß be⸗
stellen mögen und in solhem dermaßen fursehung geschech, damit solch aufge—
nomen kriegsfolk von monat zu monat bezalt werd, das selb jetz gewiß ge⸗
macht werd und kain mangel erschein.
[3.] Betreffend die protestation, darumb die verordneten des herzogen
von Saxen und seiner mitverwandten verharn, zaigen jir k. mt. an, dieweil
die stend vormals derselben hilf auch für gewiß k. mi. fürgeben und aber
etlich auß den protestierenden ir gemuet und willen erclert haben, die gemelt
hlif für ir anzal zu thun, begert jr k. mt. das die stend nachdenken, damit
der gemelt herzog von Saxen und seine mitverwandten sich in disem fall
gleich förmig halten, wie dann jrek. mt. nit achten kinden das sy anderst
thun sellen, in betrachtung das jr mt. inen zu solhem kain ursach geben hett.
Es helt jr mt. auch dafür, das die stend gleicherweis selhs auch nit gethan
haben.
[41. Es ist auch jrer mt. gnedigsts begern, das die gemelten stend sich
auf ain gute gewisse resolution entschließen uff dasjenig, so ir k. mt. inen lut
jrer letsten schrift angezaigt hat, zu den Aidgenossen zu schicken ect. und jrer
mt. deßhalb ain antwurt geben.
s5.] Weiter ist ganz von nöiten zu ratschlagen und fürsehung zu thun
der proviant halben und ist jrer mi. gnedigsts begern, das sy hierinn so gut
eynsehen und nachdenken haben und sich dermaßen befleißen, das es wirklich be⸗
scheche, wie dann selhs die merklich notturft erfordert; auch in erwegung, das
selhs nit verzug leiden mag; und das die stend etlich darzu verordnen, mit
bevelch in der und andern nottürftigen sachen zu handlen.
[6.) Die k. mi. ermanet auch gnediglich die gemelten stend, das sy sich
aff selhs alles wie obstet genzlich und außtrucklich entschließen, damit, so dises
beschechen und erledigt ist, das man ferer zu andern sachen, darumb diser
reichstag fürgenomen und außgeschriben ist, greiffen und darin handlen mag.