Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

Untren bin ich niemals noch gewesen, 
9c'ie gewesen, werde nie es werden, 
Sondern denke morgen auf dem Schlachtfeld 
Für den Christenglauben inich zu opfern 
Untren' aber sitzt an deinem Knie, 
Trinket Wein jetzt unter seidner Hülle, 
Cr ist's, der verdammte Brankowitschn! 
Morgen an dem heil'gen Widow-Tage?) 
Werden wir im Amselfelde sehen, 
Welcher treu sich zeiget oder untren. 
Doch bei Gott gelob' ich es dem großen! 
Nach dem Amselfelde geh' ich morgen, 
Morde dort den Türkensnltan Mnrad, 
Tret' ihn aus die Gurgel mit dem Fuße. 
Wenn mir's Gott und gutes Glück gewähren, 
Daß gesund nach Krnsehewa; ich kehre, 
Will ich mir den Brankowitsch wohl fangen, 
Will ihn binden an die Kriegeslanze, 
Wie ein Weib das Flachsbnnd an den Rocken, 
So ihn tragen nach dem Amselfelde." 
„Kossantschitsch Iwan, i» Gott mir Bruder! 
Hast dnrchspähet du das Heer der Türken?
	        
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