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Während Hussejn die zwei Rosse sattelt, 
Kamen auch die dreißig Sarajewer. 
Und die Türkin schauet an den Sklaven, 
Rüstet ihn zur Jagd auf schlankem Thurme, 
Spricht noch zu dem Knaben diese Worte: 
„Hör mich, lieber Sklave Dragoknpe! 
Geh jetzt in die Kammer meiner Schätze, 
Nimm dir voir den goldenen Dukaten, 
Und beschenke dort die Sarajewer, 
Die das Wildpret dir im Walde treiben!" 
Ging der Grujo in der Schätze Kammer; 
Gierig war der Räuber auf Dukaten, 
Nahm sich von den goldenen Dukaten 
In die Taschen und die gelben Stiefeln. 
Sprach die Wittwe zu den Sarajewern! 
„Höret mich, ihr dreißig Sarajewer! 
Achtet mir den Dragoknp, den Sklaven, 
Höher als den sel'gen Beg, den Dschafer!" 
Stieg der Grujo von dem schlanken Thurme, 
Schwang sich auf des muth'gen Schimmels Rücken, 
Lenkt ihn jagend nach dem weiten Marktplatz. 
Hätte man doch nur es sehen können! — 
Wie der Teufel auf lebendigem Teufel, 
So der Räuberknab' auf tollem Schimmel, 
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