Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

Einen Weinberg pflanzt' ich jüngst 
Nach der Abendseite zu; 
Ging zwei Tage nicht hinaus, 
Und als ich am dritten kam. 
Schoß die Rebe schon in's Blatt, 
Und die Ranken sproßten auch. 
Die Päonie fand ich dort. 
Und die schöne Blume sprach: 
O du Rose rosenroth! 
Hätt' ich deinen Wohlgeruch, 
Känr' ich wohl an manchen Ort; 
An dem Hut trüg' mich der Bursch 
In dem Haar trüg' mich die Maid, 
An der Brust die jtlnge Frau. 
Eine Kand wäscht die andere. 
Stand ein Mädchen an der Quelle, 
Warf Brosamen in das Wasser,
	        
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