WIE WUNDERBAR — .
Es hat ein Ende — — —.
Er sitzt in seinem kleinen Hötelzimmer, wo die
Nussbäume hereingrünen und das Forellenbrünnlein
herauf glugluckt und magert ab und isst nichts und trinkt
nichts. Und wenn er schläft, ist es so wie bei einem
Kranken, Erschöpften.
Oft hört er Nachts den Bergwind in die Nussbäume
fahren und das Forellenbrünulein seine Trillerketten in
Alt singen — — —.
Und eine Dame sendet Ihm Bouillon, täglich und
lässt sagen: „Essen Sie — —! Mir zu Liebe —• —.“
Eines Morgens fährt er weg.
Der Hof riecht nach Nadelwald und Bergwiese und
alle weissen Jalousieen sind herunter — — —
Was hat sich verändert?!
Die lyrischen Dichter haben es gut. Sie können
sagen: „Wie ist das Herze mir so schwer — — —.“
Und dann reimen sie darauf: „nimmermehr —.“
Aber Der fährt ganz ohne Reim weg, einfach, still
weg, und alle Jalousieen sind herunter —• — —.
Dann packt sich das Leben mit halben Sachen
voll, mit unnützen, mit Freundschaften und zarten
Stimmungen, mit kurzen, tragischen Einaktern, wie sie
heute dem Publikum „Seele“ passen, mit Morphium
injektionen für Unerträglichkeiten, und humpelt weiter—.