Full text: Wie ich es sehe

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Dann fügte er hinzu: „Robert Schumann sagt Wunder 
bares über dieselbe. Warum fragst du?!“ 
„Nur so — — —“ 
Der junge Mann aber war wie in einer andern 
Welt — — Er fühlte auch Wunderbares über die 
As dur-Etüde, aber er konnte es nicht ausdrücken wie 
Schumann — — —. Er sagte nur leise zu dem Mäd 
chen: „Meine gütige Königin — —• — — — —!“ 
LANDPARTHIE. 
Er überreichte Ihr diese goldgelben Blumen, die 
aussehen wie kleine bronzirte Lilien —. — .—. 
„Bei mir verwelken alle Blumen — —sagte sie 
und steckte das Bouquet in das braunseidene Gürtel 
band. 
Dafin stiegen sie in den Wagen und fuhren in den 
frischen Morgen hinein — — —. 
Frisch war der Morgen, frisch — —. —. 
Der junge Mann sang: „Den Finken des Waldes 
die Nachtigall ruft — —, von Geigenstrich hallt es 
goldrein durch die Luft — —.“ 
„Singen Sie nicht —. —. —“, sagte sie. 
Er schwieg — — —. 
„Singen Sie, wenn es Ihnen Vergnügen macht 
sagte sie, „Sie haben eine hübsche Stimme Singen 
Sie die letzte Strophe: „auf blumiger Höh’ ““ 
Er schwieg und blickte in dieses süsse geliebte 
Antlitz — — — 
Sie lächelte — — Dann sah sie gleichgiltig in 
die Natur. Mit der konnte man nicht spielen. Die 
war kalt, gelassen und lächelte selbst — — —.
	        
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