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langen Herbstschlaf, den Winterschlaf. Die weissen
Fensterläden sind geschlossen. Der grüne Laubengang
ist ein bischen gelb geworden und durchsichtig
Wo ist das Fräulein?! Wo der liebende Jüngling?!
Wo ist der „Grieche“?! Wo sind Margueritta und
Rositta und der Herr von Bergmann mit den krummen
Beinchen?!
Wo ist die braunblonde Fischerin?! Wo der
Amerikaner und die Russin?! Wo ist die Dame und
ihr „Familienglück“?!
Der Herbst hat sie verweht wie die gelben Blätter
im Parke der Königin — — —!
Die Wellen des See’s pritschein leise an den Ufer
steinen — —. Und die 38 Schwäne ruhen im Kreise
nebeneinander auf der glattgeschliffenen schwarzen
Onyxfläche — _ —.
Sie schreien hie und da in die Nacht hinaus: „irrrä
irrrä — — .“
Aber in den Sommernächten haben sie es sanft
gesungen: „irrrä irrrä — —
Sie wissen eben auch, dass die Saison zu Ende
ist — — — irrrä !
AT HOME.
Grillparzerstrasse, eine breite lichte Gasse, welche
Oktobersonne trank und in die gelben Flächen der Häuser
einschlürfte, dass die Sonnentropfen auf den Spiegel
fenstern spritzten. Das Holzstöckelpflaster erinnerte
den Fuss an feste braune Waldwege.
In dem dumpfigen Stiegenhause stampften müde
Männer in milchblauen Blousen. Oben im zweiten Stock