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fallen. Weltwirtschaft wird sein und muß sein,
weil sie als der große Preisregulator wirkt und Aus
tausch jener Produkte bewirkt, die durch partikulare
Bedingungen der einzelnen Länder erzeugt werden.
Aber die Nationen sollen das Grundprinzip,
was sie in der Hauptsache brauchen, auch selbst herzu
stellen, nicht außer acht lassen. Das bringt die
Weltwirtschaft in ihre natürlichen Bahnen und be
wahrt die einzelnen Bölker vor wirtschaftlichen
Katastrophen und vor Explosionen, die sich in Kriegen
entladen. Die Bedeutung des Weltkrieges sollte end
lich verstanden werden.
Das Rückgrat einer jeden nationalen Wirtschaft
ist die Landwirtschaft. Daß ich unter Land
wirtschaft Bauern- Wirtschaft und nicht Vorherr
schaft des Großgrundbesitzes verstehe, ist selbstverständ
lich. Eine gut funktionierende Landwirtschaft ist zu
gleich der natürliche Regulator für die ganze natio
nale Produktion. Der kapitalistische Industrialismus
kann nicht so leicht zu Ausschreitungen kommen, die
Struktur des Ganzen wird gesicherter sein.
Ordnung und Ruhe, eine leichtere und glattere
Abwicklung aller wirtschaftlichen Beziehungen wird er
folgen, wenn die Nationen und Länder ihren gan
zen Haushalt auf die Möglichkeiten und Bedin
gungen der eigenen nationalen Produktion einrichten.
Man braucht keine Angst zu haben, daß die Länder
und Völker in die „Primitivät des agrarischen Staats"
oder einer „auskalkulierten Bedarfswirtschaft" ver
fallen. Der Verkehr streckt seine Polypenarms um die
ganze Welt und macht sie zu einem Reich. Aber das
fordert nicht einen künstlichen, widernatürlichen Zen
tralismus; es werden die Länder in ihrer Eigenart
und, Selbständigkeit als geschlossene Persönlichkeiten
leben können. Denn soll das Ganze in Gesundheit ge
deihen, so müßen Völker und Staaten partiku
lare Energien erzeugen, deren Reizsamkeiten