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A.
Schäden der Zollverpachtung.
135
Die in Kommission zu Magdeburg weilenden Geheimräte
Viereck und Klinggräff bestätigten nach eigenem Augenschein, daß
trotz ziemlich hoher Futterpreise gar viele Frachten von solchen
Waren, die sonst zu Wasser befördert wurden, über Land gingen,
und daß ohne Minderung der Zölle das Kommerzium auf der
Elbe nimmer aufkommen könne.) Aber davon war auch jetzt nicht
die Rede, ja der König wollte nicht einmal auf die Verpachtung
verzichten, ließ aber dem Magdeburger Rat vorschlagen, diese selbst
zu übernehmen, als ein bequemes Mittel, vielen embarras abzu—
stellen. Der Magistrat hielt die Übernahme für ratsam, allerdings
unter Bedingungen, deren Erfüllung nicht wahrscheinlich war: daß
der neue Lizent zu Hitzacker abgestellt, und daß ein geringeres
Pachtgeld vorgeschlagen werde, denn der Jude könne mit seinen
iüdischen Exaktionen dabei wohl auskommen, nicht aber ein christ—
ücher Magistrat, der dergleichen Pressuren gewissenshalber nicht
unternehmen könne.?)
Die Kaufleute und Bürgerschaft bestanden jedoch auf völliger
Beseitigung der Pacht; als nun trotzdem die Elbzölle zu Magde—
burg und Aken dem Wolff zugeschlagen und ihm sogar wider die
Privilegien der Magdeburger Innungen die Konzession erteilt
wurde (15. Sept.), zwei jüdische Familien in Magdeburg anzusetzen,
um freie Handlung zu treiben, entschlossen sich Rat und Bürger—
ein beladen Schiff in Aken 22, in Schönebeck 16, aber mit Holz 8 Gr.; ein
Dresdener Schiff in Schönebeck abwärts 12, aufwärts 24 Gr.
Sonst in Aken und Schönebeck:
ein Hamburger Bodenfloß voll belastet 2, ein Floß Bauholz 11/, Thr.
ein Floß Brennholz: Aken 2, Schönebeck 8 Gr. (kommt sonst nicht vor):
in Magdeburg, Jerichow, Sandau:
6 Tlr.4 1 Tir. Schreibgeld
. 4 „-7186 Gr.
.. .233 412,
3o0oder 2 * 28 J 9
ein groß Floße
ein mittel Floß.
ein klein Floß
eine Bretterei F
eine kleine Bretterei —XR
Namenverneuerung einmal für die erste Fahrt 4 Tir. Atz, 2 Tir. peheid
Ledige Schiffe sind von Schiffgeld und Akzidens frei, nur in Aken 6 en
) Relation, Magdeburg 24. September 1726. (Gen.-Dir. Mag 3. 7
2) Verhandlungen auf dem Rathause 15. und 16. September 1726 (Mag
burg Stadt⸗A. MG64, wo auch das Folgende).