Full text: 1370 - 1398 (6)

‘381. 
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456. Bischof Gerhard verpfändet dem Heinrich Bock und zu 
dessen treuer Hand den Brüdern Aschwin, Domherr, und Heinrich 
von Cramme für 300 Hildesh. Mark das Dorf Eberholgen, die halbe 
Fähre bei Poppenburg und Vogtei und Burg Gronau auf zwei Jahre. 
Dies genehmigen Dompropst Nikolaus, Domdechant Ludolf, Dom- 
scholaster Otto und das Domkapitel. 1381 April 8 (des neghesten 
mandaghes na palmen). 
Gleichgeitige Abschrift in Cop. VI, 8 fol. 13 im Kgl, St.-A. zu Hannover. 
Nach Abschrift des 15, Jahrhunderte in Cop. VI, 11, 8. 467 Nr. 757 ohne 
Tagesangabe gedr. Sudendorf UB. V, 8. 219. 
457. Kunse Vurbom bekundet, vom Domkapitel den Wein- 
keller von Walpurgis Tage an auf ein Jahr erhalten zu haben. 1881 
April 17 (des mydwekens in den paschen). 
Or. im Kglı St.-A. zu Hannover, Domstift Hildesheim Nr. 986. Be- 
schädigtes Siegel des Ausstellers, Gedr. Sudendorf, UB. IX, 8. 53, Mut. mut. 
wörtlich wie oben Nr. 3839. 
458. Dompropst Nikolaus, Domdechant Ludolf, Domscholaster 
Otto und das Domkapitel bekundet, dass der Domvikar Johann von 
Meine (Meynem) den zu seiner Vikarie gehörigen Hof, gelegen zwischen 
der Kurie des Domherrn (Gebhard) von Homburg und der Schuh- 
strasse, dem Domherrn Dietrich von Dassel mit genannten Ausnahmen 
für 36 Mark, von denen 32 der Vikarie st. Stephani, die Johann 
inne hat, und vier ihm gehören, verkauft hat. 1381 April 22 (in 
sente Jurghen avende). 
Gleichgeitige Abschrift in Cop. VI, 8 fol. 137 im Kgl. St.-A. zu Hannover. 
Gedr. Doebner, UB. II, 8. 298 Nr. 496. 
459. Margarete von Bartensleben und Söhne schenken der 
Kirche in Hondelage eine Wiese und den dritten Teil eines Holzes. 
1381 Anril 23. 
Ek Marghrete Huners wedewe van Bertensleve bekenne 
openbar in desseme breve vor alle den, de ön seen unde horen 
lesen, dat ek mid willen unde mid vulborde myner sone Gunters 
unde Huners unde al use erven hebbe lutterliker ghegheven unde 
ghelaten dorch salicheyt willen unde to troste unser sele unde 
alle unser leven vrunde selle hern Hinrike pernere tho Honlaghe 
unde synen nakomelinghen eyne wische, de is gheheten dat 
Hildesh. DUB. VI.
	        
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