Full text: 1370 - 1398 (6)

DL sn 
Aw 
579 
853. Abt Hermann des Michaeliskloster unter den Zeugen 
der Urk., in der Knappe Heinrich von Hordessen allen Ansprüchen 
an dem Zehnten in Vespere vor Lude (Lügde) entsagt, nachdem er 
erfahren, dass sein Oheim Bertold von Elbrinzen (Ellenbrinkhusen) 
ihn dem Kl. Kemnade verkauft hat. 1388 Juli 22 (am daghe 
Maria Magdalenen). 
Abschrift des 18. Jahrhunderts im Diplom. Kemnade fol. 117 der Anlagen 
im Herzogl. Landeshauptarchiv zu Wolfenbüttel. 
854. Bischof‘ Gerhard belehnt Johann vom Steinhaus, Sohn 
des sel. Jakob, mit ‚dem halben Zehnten in Detbergherode, den ihm 
Kurd von Cramme, Bürger in Hannover, durch Hermann Monter und 
Hans von Lübeck aufgelassen hat. 1388 Juli 24 (in sunte Jacobes 
avende des hilgen apostols). 
Or. im Stadtarchiv zu Hannover, 90, 20. Siegel verloren. Gedr. Grupen, 
Orig. et Antiquit. Hanover, 8. 82. 
855. Knappe Hans Bock verkauft dem Rüter Ernst von 
Dötzum seinen freien Hof, genannt Bockhof, bei dem Hohen Bergfried 
in der Stadt, den er von Abt Hermann und dem Michaeliskloster zu 
Lehn hat, für 33 Mark und stellt als Bürgen die Bürger Luder von 
Barfelde, Heinrich von Schwiecheldt und Tyle von der Halle. 1388 
August 15 (in festo assumpcionis beate Marie virginis). 
Or. im Kgl. St.-A. zu Hannover, Michaeliskl. Nr, 247. Beschädigtes 
Siegel des Ausstellers, die anderen drei verloren. Gedr. Doebner, UB. II, 
SS, 405 Nr. 682. 
856. Knappe Bertold von Oberg verpfändet dem Hermann von 
Lühnde (?Lune) für zwanzig Mark gegen eine Michaelisrente von 
zwei Mark fünf Hufen im Felde von Mahlerten mit Vorbehalt der 
Wiederlöse auf Michaelis bei Kündigung zwischen Johannistag und 
Mariä Himmelfahrt. 1388 August 19 (in dem hilgen dage sunte 
Magnus). 
Abschrift des 16. Jahrhunderts in Ms. 346 fol. 255 in der Bewerinischen 
Bibliothek zu Hildesheim. 
857. Revers des Kämmerers Ludolf‘ (von Tossum) über vier 
Hufen in Schwiecheldt und zwei in Gross-Solschen, die er vom Michna- 
eliskloster hat. 1388 September 9. 
A'7 u
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.