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solchen Dings habe, sondern schüttelte nur bedächtig den Kopf
und bemerkte: „Vermutlich keine Nachfrage nach dem Artikel
bei uns," womit die tiefsinnige Frage ihre Erledigung ge
funden hatte.
Damit war der Anfang zu einer Freundschaft gemacht,
die für den einen Teil auch ihre materiellen Vorteile hatte,
denn Mr. Hobbs nahm seinen neuen Bekannten mit großer
Gastfreundschaft aus. Er stellte ihm einen Stuhl nahe an die
Thüre in der unmittelbaren Nachbarschaft des großen Apfel
fasses, und nachdem der Besucher Platz genommen, sagte er
mit einer einladenden Handbewegung: „Versehen Sie sich."
Er besah sich dann die mitgebrachten Blätter mit dem
Grafenroman, sie lasen einen Teil der Geschichte miteinander
und besprachen die Verhältnisse der englischen Aristokratie mit
großer Sachkenntnis. Mr. Hobbs dampfte sein edles Kraut
dabei und schüttelte sehr häufig das rundliche Haupt, am
häufigsten, als er dem mitfühlenden Dick die denkwürdigen
Scharten an den hohen Stuhlbeinen vorwies.
„Die kommen von seinen Füßchen," sagte er nachdrück
lich. „Ich sitze oft stundenlang da und seh' mir sie an. Ja,
ja, in dieser Welt geht's bald auf, bald ab mit uns. Da saß
er und knabberte Biskuits aus der Büchse und Aepfel aus
dem Faß und warf das Kerngehäus auf die Straße draus,
und jetzt sitzt er in einem Schlosse und ist eirr Lord. Die
Scharten da an dem Stuhl haben eines Lords Stiefel ge
schlagen! Manchmal, wenn ich daran denk', muß ich immer
wieder sagen: Da rvill ich mich doch gleich räuchern lassen."
Diese Betrachtungen und Dicks Besuch schienen seinem
Gemüt eine große Wohlthat zu gewähren. Ehe Dick sich
empfahl, ward in dem kleinen Ladenstübchen eine Mahlzeit,
bestehend aus Biskuits, Käse, Sardinen und einigen andern
Artikeln der Handlung abgehalten und Mr. Hobbs öffnete
nicht ohne eine gewisse Feierlichkeit eine halbe Weinflasche
und goß die Gläser voll.
„Sein Wohl!" sprach er, „und er soll denen drüben
rvas zu raten aufgebeir — den Grafen und Marquiserr und
wie das Volk heißt."
Von da an ward der Verkehr fleißig fortgesetzt, und
Mr. Hobbs fühlte sich nun rveit weniger vereinsamt und ver
lassen. Sie lasen die Penny Story Gazette und vieles andre
miteinander und nahmen sichtlich zu an Verständnis für die
vornehme Welt, und zwar in einer Weise, welche für die