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alles mit Dick durchgesprochen. Allmählich ging dabei den beiden
über die Bedeutung der Stellung eines Grafen Dorincourt
ein Licht auf, und je genauer sie erfuhren, welch glänzendes
Vermögen und welch herrliche Güter ein solcher besaß, desto
höher steigerte sich ihre Aufregung.
„Man sollte eben etwas thun," wiederholte Mr. Hobbs
täglich. „So einen Belitz darf man doch nicht aus den
Händen lasten — Graf hin, Graf her." —
Leider konnten die beiden Freunde und Verbündeten
nichts thun, als Briefe schreiben, in welchen sie Cedrik ihrer
Teilnahme und Freundschaft versicherten, was denn auch jeder
für seinen Teil redlich that, und Mr. Hobbs versicherte ihm
noch überdies, daß, wenn es mit dem Grafen nichts sei, ihm
jederzeit ein Anteil an dem Spezereigeschäft zu Gebot stehe
und er ihn dereinst mit Vergnügen zu seinem Kompagnon
nehmen werde.
„Dann hat er wenigstens bei uns sein gutes Auskom
men," sagte er zu Dick, nachdem sie sich gegenseitig ihre Briefe
zu lesen gegeben hatten.
„So ist's," bestätigte Dick sichtlich getröstet.
Am nächsten Morgen erlebte einer von Dicks' Kunden
eine große Ueberraschuna. Es war ein junger Jurist, der
eben als Anwalt zu praktizieren begann, so arm wie junge
Juristen hier und da zu sein pflegen, aber ein begabter, ener
gischer Mensch mit klarem Verstand rmd liebenswürdigem
Humor. Er hatte sich ein ziemlich armseliges Büreau in der
Nähe von Dicks Stand gemietet und war dessen allmorgend
licher Kunde, der immer ein freundliches Wort oder einen
Scherz hatte, wenn auch der Zustand seiner Fußbekleidung
für das Auge des Fachmannes nicht allezeit befriedigend war.
An diesem Morgen hielt der junge Gesetzeskundige, als
er seinen Fuß auf das kleine Bänkchen setzte, eine illustrierte
Zeitung in der Hand, ein auf der Höhe der Zeit stehendes
Blatt, das ungesäumt seinen Lesern in großem Formate zun:
Anblicke der das Tagesgespräch bildenden Personen und Dinge
verhalf. Er überflog rasch die Seiten, und als der zweite
Stiefel in erwünschtem Glanze prangte, reichte er dem jungen
Schwarzkünstler das Blatt.
„Da hast du was zu lesen, Dick," sagte er, „kannst dir's
zu Gemüt führen, wenn du bei Delmonico dein üppiges Mahl
einnimmst. So sieht ein englisches Schloß aus und so eines
englischen Grafen Schwiegertochter. Schöne junge Frau —
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