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Wahl 'tressiert miß sehr/ sagt er. ,Jß bin 'Publikaner und
Herzlieb auch. Bist du auch 'Publikaner, Mary?' ,Thut
mir leid/ sag' ich, ,aber ich bin just ein wenig von der andern
Partei.' Da sieht er mich an, daß es einem ganz durch Mark
und Bein geht, und sagt: ,Mary/ sagt er, ,die rißten ja das
Land zu Grund.' Und seither ist kein Tag vergangen, wo
er mir nicht zugeredet hat, zur andern Partei zu gehen."
Mary war sehr entzückt von „unserm Jungen" und sehr
stolz auf ihn; sie war schon im Hause gewesen, als er zur
Welt kam, und seit seines Vaters Tode war sic Köchin, Haus
mädchen und Kinderfrau in einer Person. Sie war stolz auf
den kräftigen, beweglichen, kleinen Kerl und sein nettes Be
nehmen, ganz besonders aber auf sein schimmerndes Haar,
das in die Stirn hereingeschnitten war und in leichten
Pagenlocken auf seine Schulter fiel. Um seine kleinen An
züge machen zu helfen, war ihr früh und spät keine Mühe
zu viel.
„'Ristokratisch, hm?" pflegte sie zu sagen. „Du lieber
Gott, den Jungen auf der Fisth Avenue möcht' ich. sehen,
der so dreinschaut, seine Beine so setzt! Jeder Mensch, Mann
und Weib und Kind, alles schaut ihm nach, wenn er den
schwarzen Samtanzug anhat, den wir ihm aus meiner
Frau ihrem alten Kleide zurecht gemacht haben, wenn er den
Kopf so auswirft und sein Lockenhaar fliegt! Accurat wie
ein junger Lord sieht er aus."
Cedrik hatte keine Ahnung davon, daß er wie ein junger
Lord aussah, er wußte auch durchaus nia)l, was ein Lord
war. Der vornehmste unter seinen Freunden war der Speze
reihändler an der Ecke — der grobe Mann, der gegen ihn
nie grob war. Er nannte sich Mr. HobbS und war in Cedriks
Augen sehr reich und eine höchst bedeutende Persönlichkeit,
die er über die Maßen bewunderte; er hatte ja so viele Dinge
in seinem Laden — Pflaumen und Feigen und Apfelsinen
und Biskuits — und er hatte ein Pferd und einen Wagen.
Cedrik mochte auch den Milchmann, den Bäcker und die Apfel
frau wohl leiden, aber Mr. Hobbs war doch obenan in
seinem Herzen, und er stand auf so vertrautem Fuße mit ihm,
daß er ihn jeden Tag besuchte und oft lange bei ihm saß,
um die Tagesereignisse zu besprechen. Es war ganz merk
würdig, wieviel die beiden immer zu schwatzen hatten, über
alles Mögliche. Der 4. Juli namentlich war ein Thema, über
welches ihnen das Gespräch nie ausging. Mr. Hobbs hatte