Offiziere am Hofe von Tuschiyä. Wir haben von dem Fürsten 
bereits das Recht, Grundbesitz zu erwerben, das Vorrecht des 
Ankaufs von Schafwolle und Bergwerksgerechtsame erhalten. 
Außerdem sollen noch mehr zurückgetretene 
Offiziere im geheimen dahin geschickt werden, 
Sie sollen immer chinesische Kleidung tragen, 
um dem Argwohn der Regierung der Provinz 
Fungtien zu entgehen. Sie zerstreuen sich im Gebiet des Fürsten 
und üben das Recht des Ackerbaus, der Viehzucht und des An- 
kaufs von Schafwolle aus, Bei den anderen Fürsten müssen wir 
auch auf dieselbe Weise wie in Tuschiyä vorgehen. 
Überall sind unsere entlassenen Soldaten 
anzusiedeln, um die alten möngolischen 
Fürsten zu überwachen. Bis unser Volk in größerer 
Menge in die innere und äußere Mongolei eingewandert ist, 
kaufen wir für einen niedrigen Preis, etwa ein Zehntel des 
Wertes, den Boden auf, Dann legen wir an geeigneten Orten 
Reisfelder an, um unserem Mangel an Nahrungsmitteln abzu- 
helfen, Die Felder, die für den Reisbau nicht geeignet sind, 
machen wir zu Viehweiden. Da züchten wir Heerespferde und 
Rinder für unser Militär und für unsere Nahrungsmittel- 
versorgung, und aus dem Überschuß machen wir Konserven, die 
nach Europa und Amerika transportiert werden. Leder und 
Haare können auch sehr gut von uns gebraucht werden, Wenn 
einmal die Gelegenheit sich bietet, werden die äußere und die 
innere Mongolei uns zufallen, Jetzt ist die Vorherrschaft über 
diese Gebiete noch nicht ganz bestimmt; die chinesische und die 
russische Regierung kümmern sich noch wenig darum. Mir 
sollten diese Gelegenheit beim Schopfe fassen und insgeheim 
unsere Macht dort ausbreiten. Wenn .wir erst einmal den 
größten Teil des mongolischen Landes aufgekauft hätten, so 
würde niemand in der Welt unterscheiden können, ob die Mon- 
golei den Mongolen oder den Japanern gehört. Vermöge der 
militärischen Macht können wir dann unsere Vorrechte aufrecht- 
erhalten und die positive Politik yerwirklichen, Um den oben 
erwähnten Plan auszuführen, sollten wir von diesem Jahre an 
1000000 Yen jährlich aus dem‘ „militärischen Geheimfonds“ zu 
dem Zwecke bestimmen, sofort 400 Offiziere nach der äußeren 
und inneren Mongolei auszuschicken. Sie sollen sich als 
Lehreroder Chinesen verkleiden, um mit den alten 
Fürsten Freundschaft zu schließen, damit sie imstande sind, 
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