heiz- und Mastanlage
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während desBcieges, waren die Betriebsmittel derMchsdruckerei deratt
heruntergewirtschaftet und dazu unübersichtlich und unwittschastlich ge
worden, daß eine grundsätzlicheIreugestaltung der unhaltbaren Vetriebs-
vechältnisse nicht mehr aufzuschieben war.
Die Gelegenheit hierzu bot sich bei der Umstellung desMchsdruckerei-
betriebes nach Beendigung der Inflation. Da eineMderlegung der alten
Brasthäufer unmöglich war, weil der Betrieb aufrechterhalten werden
mußte, und auf den Höfen der Anstalt kein Platz mehr frei war, blieb nur
übrig, zwei der ältesten Gebäude, den Oberlichtsaal und das ehemalige
Wohngebäude, zu beseitigen und dort einen Neubau aufzuführen. So ent
stand in den Jahren 1924 bis 1926 ein neues-Kraftwerk, das allen Anfor
derungen der Technik und den Ansprüchen der Umgebung gerecht wird,
denn es mußte unbedingt vermieden werden, im Innern der Stadt eine An
lage zu errichten, die durch Geräusche, IZauch oderIwßbildung die Um
gebung irgendwie belästigte. Die neue Anlage enthält: vier Steilrohrkeffe!
mit zusammen 2000 qm Heizfläche, wärmefang und selbsttätiger Wander
rostfeuerung,' einenIwthschen wärmespeicher von 80 cbm Inhalt; vier Be-
ttiebsmaschinen, nämlich: eine Gegendruckturbine von 1000 KW Leistung
für Winterbetrieb, die den für die IZaumbeheizung benötigten Dampf zur
Ucasterzeugung benutzt und ihn dann in die Heizleitungen entsendet, aus
denen er als Wasser im Kreislauf zu den Uesseln zurückgeht; eine Turbine
von 800KW für den Sommerbetrieb mitUondensationsanlage, in welcher
der überschüssige Dampf niedergeschlagen wird, um ihn ebenso wie das
aus den Heizungen zurückfließende Dampfwasser zur Beffellpeisting wieder
zu verwenden; einen Dieselmotor von 600 KW zur Tagesreserve; einen
Dieselmotor von 155 kW für Iiachtreserve. Ireben diesen Maschinen ist auch
noch ein städtischer Anschluß vorhanden.
Durch die neue Anlage ist die wittschastlichkeit der Erzeugung von Mast
und wärme gewährleistet; da sie eine eigene Grundwasserversorgung sowie