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256 Betrieb und Maschinentechnik
Bohlen und Vlvorrat fllr je einen Monat hütest auch eine Betriebsstörung
durch Unfälle oderStreiks vollkommen ausgeschIossen.Das von demBrast-
werk abfließende Mhlwasser wird, soweit möglich, als Gebrauchswasser
im Dause wiedervecwendet.
Das Brastwerk erzeugte im Betriebsjahre,928 etwa §0000 t Dampf
fllr Mast und Heizung und etwa 1,5Millionen KWH für Mast und Dcht.
FllcBetriebszwecke wurden aus der vorhandenen Brunnenanlage etwa
750 000 cbm Wasser gefördert, von denen 25 v.H. als Hauswasser, d. i. die
Halste des Gesamtverbrauchs, benutzt werden.
Dieversorgung derBetriebsräume mitHeizung geschah anfänglich durch
unmittelbare Zuleitung von Hochdruckdampfzu den Heizkörpern. Da diese
Art von Heizung infolge der hohen Temperaturen der Heizflächen feuer
gefährlich ist und eine der Gestindheit wenig zuträgliche tust erzeugt, so
wurde bei der in letzter Heft vorgenommenenvereinheitlichung des Betriebs
sowohl zur Erhöhung der wittschastlichkeit als auch aus hpgienischen
Gründen die gesamteHeizung mit dem Abdampf der Mastmaschinen durch
geführt. Zu diesem Zwecke wird der mit einer Spannung von 18 Atm. er
zeugte Dampf in den Maschinen bis auf 2,5 Atm. zur Masterzeugung aus
genutzt und dann in den Hauptdampfverteiler entsendet, von letzterem wird
er mit demselben Druck etwa 25 Verteilungspunkten zugeführt, von wo
er, in der Spannung auf etwa 0,1 Atm. herabgesetzt, als Mederdruckdampf
zu den Heizkörpern gelangt, die infolge ihrer bedeutend geringeren Ober-
flächenwärme eine gefahrlose und gestmdeZZaumbeheizung gewährleisten.
Der elektrische Strom wird mit einer Spannung von 2x220 Volt Gleich
strom von den Hauptsammelschienen einer Verteilungsanlage und von hier
durch getrennte Nabel den zehn über das Gebiet der Anstalt verteilten Speise
punkten zugeführt, die aus Sicherheitsgründen noch durch eine gemeinsame
Mgleitung verbunden sind. Von den Speisepunkten gelangt der Strom
durch Steigleitungen zu denZZaumverteilungen und von hier, getrennt nach