mit einer gewissen forcierten Lustigkeit den Bataillons
gewaltigen, wie er im Besichtigungsfieber beim Exer
zieren sein ohnedies krächzendes und wenig ausgiebiges
Organ so überanstrengte, daß er zuletzt, total heiser,
nur noch die Worte herausbringen konnte: „Na, mir
ist's egal, Herr Hauptmann von Kreienberg über
nehmen Sie, bitte, das Kommando! • .
Seine Bessie wurde vorgeführt, und der Ober
leutnant von Sacrow verabschiedete sich, ritt davon,
ohne daß Alix Prahlstorff, wie sonst, ihm die Treppe
hinab das Geleite gegeben hätte, um der Stute den
schlanken Hals zu klopfen und von dem Reiter noch
einen besonderen Abschied zu nehmen. . . . „Nanu,"
fragte Frau Fanny ein wenig verwundert, als er
außer Hörweite war, aber Alix antwortete ihr nur
mit einem stumm flehenden Blick. Der Hausherr
wollte tröstend bemerken, „geh, gräm dich nicht, Lixel,
ich hab' viel was Reelleres für dich," eine warnende
Handbewegung der Gattin hieß ihn jedoch schweigen.
Danach aber kamen die beiden Jungen durch den
Park angerannt, naß bis unter die Arme, aber mit
reichlicher Beute, und für eine Weile füllte sich der
Raum, in dem sich eben noch ein Menschenschicksal
entschieden hatte, mit Jubel und Frohsinn. Oben
aber, in dem Fremdenzimmer neben dem alten Turme
weinte eine, die sich still fortgeschlichen hatte, an dem
Halse ihrer Getreuen . . . „Wawerka, hilf, denn ich
kann nicht von ihm lassen. . . . Geh, eil ihm nach,