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Und er sprach eine ganze Weile lang tröstliche
Worte, an die er selbst nicht glaubte, führte allerhand
Gründe für seine Annahme ins Feld, daß die Komteß
Alix sich zum mindesten noch zuwartend verhielte,
alles nur, um dem armen Kerl da wenigstens über
diesen gefährlichen Zustand des vollkommenen Zu
sammenbruches hinwegzuhelfen, den Zustand, in dem
man die einzige Torheit beging, die nicht mehr gut
zumachen war. . . .
Henner hatte das dargebotene Glas zurückgewiesen,
jetzt wandte er sich um und stürzte es auf einen Zug
hinunter. „Gib dir keine Mühe, Franzel, ich war
selbst in Quessendorf drüben!"
„Und hast mit Alix gesprochen?"
„Nein, aber gesehen und gehört genug. Und
jetzt laß mich nach Hause, Franz, ich bin heute wirk
lich nicht genießbar, du aber find'st ja Gesellschaft!"
Er wollte sich zur Tür wenden, aber der Oberleutnant
Hartung vertrat ihm den Weg. Nur Zeit gewinnen,
denn in den flackernden Augen des andren stand
deutlich der letzte, verzweifelte Entschluß geschrieben...
„Unsinn, Henner, und, wer weiß, was für Tor
heiten du dir einredest!"
„So quäl' mich doch nicht so unnütz, mir kann
kein Mensch mehr helfen. Und gib mir, bitte, die
Tür frei, ich bin doch kein Kind mehr, das einen
Vormund braucht? ..."
Franz Hartung reckte sich heraus. „Halloh, mein