Full text: Die Bodenreform: Grundsätzliches und Geschichtliches zur Erkenntnis und Überwindung der sozialen Not

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Derartige für die richtige Wertung unserer Aulturent- 
Wicklung überaus bedeutsaine Aufstellungen sind leider 
sehr selten. Für größere Zeiträume fehlen sie ganz. Wir 
wissen aber, daß z. B. Goethe, Schiller, Schlegel etwa 5 % 
ihres Einkommens als Miete ausgegeben haben. Bis zum 
Jahre *850 etwa rechnete man *o% des Einkommens als 
normalen Mietsaufwand, cheute gilt als solcher theoretisch 
*$ %. Aber auch dieser Prozentsatz muß bereits gerade für 
die Minderbemittelten vielfach als überholt gelten. 
Bei einer Umfrage der Deutschen Gewerkvereine iin 
Jahre *900 gaben die Maschinenbau- und Metallarbeiter in 
Inowrazlaw 29 % des Einkommens, 
München und Mannheim 20 % „ „ 
Dresden 3lV-/b ,, ,, 
als notwendigen Mietsaufwand an. Auf einem Fragebogen 
aus Berlin stand von Arbeiterhand geschrieben das kurze Wort: 
„ Sämtliche Schäden des Arbeiterlebens treten gegenüber der 
Wohnungsnot in den Hintergrund." — 
Was Arbeiter und Beamte an Lohn- und Gehalts-Er 
höhung erreichen, wird zum guten Teil durch die Erhöhung 
der Grundrente wieder aufgehoben.
	        
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