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arbeitsfähigerer Petrograder Militäraus*
schuß gewählt wurde. Zu tätigen Funktion
nären des Petrograder Militärausschusses
gehörten damals Lepper, Sokolow, Bianchi,
Ussenko, Kowalew.
Nach und nach bildeten wir unsere
Parteizellen in folgenden Armeeteilen:
Ssemjonowski * Regiment, Preobrashenski*
Grenadierregiment, Ismailowski*Regiment,
Motor* und Ponton*Regiment, elektrotechni*
sches Reserveregiment, Chemisches und Pio*
nierbataillon und 5. Panzerautokompagnie.
Kommandant des Motor* und Ponton*
bataillons, Fähnrich Mawrinski, der stellver*
tretende Vorsitzende des Regiments*
komitees des Ssemjonowski*Regiments, und
das Komiteemitglied des Chemischen Ba*
taillons, Ussenko, gehörten dem Petrograder
Militärausschuß an (Ussenko war dessen
Sekretär). Die zahlenmäßige Stärke der
Parteizellen betrug 10—40 Mann.
Auf dem 4. Parteitag wurde beschlossen,
der militärischen Arbeit besondere Auf*
merksamkeit zu schenken. Die Militär*
Sektion wählte einen neuen Zentralen Mi*
litärausschuß. In diesen vom Parteitag be*
stätigten Ausschuß wurden gewählt: Da-
schewski, Boris Sokolow, ich, Dimitri
Mevchalew (Soldat*Intellektueller), Zion
(Oberst), Sajtzew (Soldat*Int.), Nikiforow
(Leutnant), Jegorow (Oberleutnant), Pa=
jewski (Militärarzt), Smirenin (Soldat*Int.).
In den Vorstand des Ausschusses wurden
Daschewski, Sokolow und ich gewählt. Vor*