Full text: Die Partei der Sozialrevolutionäre in den Jahren 1917 - 1918

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etwa 60 bis 80 Mann; dabei waren bei 
weitem nicht alle bewaffnet. Pajewski gab 
eine Zahl von etwa 300 Stoßtrüpplern an, 
was aber stark übertrieben war. 
Man wählte ein Vollzugsbüro der 
Garnisonberatung, in das ich, ein Vertreter 
des Preobrashenskiregiments und ein Vers 
treter der Panzerautokompagnie gewählt 
wurden. Das Vollzugsbüro wurde ans 
gewiesen, einen Kampfstab zu organisieren, 
dessen Aufgabe es war, einen konkreten 
Plan der Kampfhandlungen auszuarbeiten 
und die Aktion praktisch zu leiten. 
Das Zentralkomitee schlug dem Militärs 
ausschuß vor, den Kampfstab in Uebereins 
Stimmung mit dem Rettungskomitee zu 
bilden. Das Rettungskomitee hatte seine 
Kampfabteilung, deren aktive Mitarbeiter 
die Menschewisten Schein, Masurenko und 
Gombart, die Sozialrevolutionäre Onipko 
und Sergej Masloxv und der Volkssozialist 
Ssomow waren. Die Abteilung führte eine 
Arbeit, die der unsrigen analog, aber sehr 
schwach organisiert war. Ihre Verbindungen 
in den Truppen trugen mehr persönlichen 
Charakter und hatten keine reale Bedeutung. 
Die Abteilung verfügte über eine illegale 
Stoßkompagnie und eine von Onipko organis 
sierte Kampfgruppe (ihre zahlenmäßige 
Stärke ist mir unbekannt geblieben; jeden* 
falls hat sie sich auch später in keiner Weise 
bemerkbar gemacht). 
Ich bemerke, daß unter den aktiven Teil* 
nehmern dieser Organisation auch schon da*
	        
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