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Arbeit in die Randgebiete verlegt wissen
wollte.)
Man erwartete die Entwaffnung des
Ssemjonowskiregiments. Das Regiments«
komitee berief eine Generalversammlung
des Regiments ein, auf der es aus taktischen
Rücksichten ein der Stimmung des Regi«
ments nicht entsprechendes Vertrauens«
votum für die Sowjetmacht zur Annahme
empfahl. Die Annahme dieser Resolution
verhinderte die Entwaffnung des Regiments.
Später, an der Front, ging es zu den
Judenifschtruppen über.
*
V.
Nach der Entwaffnung des Preobra«
shenskiregiments lag der Schwerpunkt unse«
rer Arbeit nach wie vor in den rotarmisti«
sehen Truppenteilen. — Die Arbeit der Rot«
armistensektion wurde immer intensiver; die
Einreihung unserer Freiwilligen in die rot«
armistischen Truppen, und besonders in die
Artilleriebrigade Karpows, dauerte fort.
Diese Brigade stand vollkommen unter unse«
rem Einfluß. Das Brigadekomitee bestand
ausschließlich aus unseren Anhängern. Wir
beriefen eine Rotarmistenkonferenz aus den
Delegierten unserer Gruppen und unseren
aktiven Mitarbeitern ein, um die Organisa«
tionsfragen zu besprechen.