Full text: Die Partei der Sozialrevolutionäre in den Jahren 1917 - 1918

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Wir teilten Petrograd nach strategi 
schen Gesichtspunkten in Bezirke (Komman= 
da’nturen) ein und bildeten einen Kampfstab, 
der die Aktion zu leiten hatte. An der 
Spitze jeder Kommandantur stand ein vom 
Büro des Militärausschusses ernannter Kom* 
mandant, dessen Pflicht es war, mit den Re* 
gimentskomitees und mit unseren Regiments* 
truppen in seinem Bezirk in steter Verbind 
düng zu stehen, die Arbeit unserer Gruppen 
zu regeln, neue Verbindungen anzuknüpfen, 
die Lage der Waffenlager und die Stärke 
ihrer Bewachung zu ermitteln. Im Moment 
unserer Aktion sollte der Kommandant im 
Einvernehmen mit dem Kampfstab die 
Kampfhandlungen unserer Abteilungen lei* 
ten. In der ersten Zeit waren die Komman* 
danturen unmittelbar dem Büro des Militär* 
ausschusses unterstellt. Nach der Bildung des 
Stabes waren sie diesem unmittelbar unter* 
geordnet und bildeten sozusagen seine Fühler 
in den einzelnen Bezirken. Im Newsky*Sa* 
stawski*Bezirk kommandierte der Fähnrich 
Isotow, im Obuchowski=Bezirk der Ober* 
leutnant Hadschumow, im Moskauer Bezirk 
der Fähnrich Ginzburg, im Litejny*Bezirk 
ein Artillerieoberleutnant, im Petrograder 
Bezirk Schkloxvski (ein Bruder Viktor 
Schklowskis). Zum Kommandanten des 
Wiborger Bezirks wurde später Kennigießer 
ernannt. In den Kampfstab wurde nach dem 
Uebereinkommen zwischen dem Militäraus* 
schuß und dem Zentralkomitee der Oberst
	        
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