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ten.Der Prozess macht natürlich an der Schleimhaut
der Zunge nicht Halt,sondern greift auch auf diese über.Ihre
Kapillaren zeigen sich zum Teil thrombosiert mit Bakterien,die
Zungenzutten durch Blutstase mitunter kolbig aufgetrieben. Auch
in die Drüsenschläuche wachsen Bakterien eign.Ihre Epithelien
erkranken unter den Erscheinungen einer vakuoligen Degeneration
und veräden schliesslich,.Oberflächlich kann es zu starker Abstussun
der Schleimhautepithelien kommen.
f
Fettkörper.
Schon makroskopisch waren im (Gewebe des Fettkörpers
in zahlreichen Fällen starke Blutansammlungen festzustellen. Da-
durch erhielt das sonst rein weisse oder gelbweisse Orran ein
rot getupftes oder gesprenkeltes Aussehen,Die mikroskorische
Untersuchung liefert den Beweis,dass es sich a@eh hier nicht un
Farpmorrhapien handelt,sondern nur um starke Blutanstauungen in
den Cefässen.Nicht nur die Arterien und Venen scheinen mächtig
ausgedehnt,sondern auch das die Fettzellen umspinnende FKapillar-
netz weist eines maximale Blutfüllung auf,In Paraffinschnitten
fällt zwischen diesen Zügen der Kapillaren zunächst nur die Fenster
unm des Ormpans durch das auspefallene Fett auf.Jede einzelne der
riesigen Fettzellen wird von derartigen Kapillarer umsponnen.,Das
Fett in den Zellen ist noch frut erhälten,denn die verne erscheir
nen vielfach den Fettkugeln mondsichelförmig aufgesetzt.Mitunter
beobachtet man in diesem Stadium eine starke Reproduktion von
Fettzel_len.Zaehlreiche Mitosen fallen auf,Die verneanhäufungen
finden sich besonders unmittelbar unter dem peritoneaälen Ueberzufr
ınd in einzelnen kleinen Bezirken im Innern des Fettkörpers selbst.
Die Blutfülle des Orraäns ist zwar regelmässifr eine über den fran-