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kam es immer mehr aus, dass es die Minera Bismuthi sei. —
Selbige bricht man auch in Sachsen.«
(Zwar mache man aus dieser Substanz gute Medikamente,
doch die Herstellung derselben im Laboratorium sei gesund
heitswidrig. Sie dienten auch dazu, dass die heidnischen Götzen
bilder (Püstriche) Feuer spieen.)
»Da nun aus diesem Subjecte der rechten reinen Sorte
auch ein Praeparat, so das Gold in die Verwesung und die
nachherige Calcination bringt, zu erhalten sein soll, so hat man
in den Klöstern seit vielen Jahrhunderten sich sowohl mit dieser
als andern chymischen Arbeiten beschäftigt; e. c. mit einem
Stein, wovon die Arbeitenden sich de lapide nenten, welchen
Respur in den Versuchen vom Mineralgeiste p. g in der Edi
tion des kgl. preus. Bergraths, Hr. Dr. Lehmann; auch schon
Basilius Valent., so ihn den Richtstein nent, gedenket, und
welcher an. 1650 in London bei Errichtung der allerersten aus
patriotischen Absichten eröfneten Freimaurerloge, blos als ein
politisches Glaucoma, jedoch ebenfals mittelst des Luftsalzes
oder Luftgeistes, zu einer sehr guten Medizin, und wobei keine
Gefahr ist, nur aber gute Gefässe erforderlich sind, bearbeitet
worden ist. Diese beiden Bearbeitungen waren in den Klöstern
die hauptsächlichsten. Zu jeder waren besondre Fratres, und
nach Gelegenheit, laboratoria. Florentius, welcher an. 1393 als
Bischof zu Utrecht starb, war so wie Gerhard de Croix, woraus
Groit, nachhero Groot und endlich Magnus ward, ein grosser
und erfarner Liebhaber der Chymie und besonders von diesen
beiden Subjectis. Selbige wurden sowol zu Hardenberg als
auch in dem Kloster St. Agnes, ohne weit Zwoll, wo Ms.
Christian, der sog. Rosenkreuz, dessen Vater wohl aber nicht
Rosenkreuz geheissen hat, sondern vielmehr der gleich dem
Florentius sehr reiche Gerhard de Croix gewesen seyn sol,
gebohren worden, bearbeitet.«
Christian reiste nun, wie die Zuschrift weiter besagt, nach
seines Vaters und des Florentius Tod nach Asien, um die
»Miner« recht rein zu erhalten, und als ihm die Auffindung
derselben gelungen, wollte der übermütig Gewordene eine poli
tische Rolle spielen und verfiel auf die bekannten »Thorheiten«.
(NB. Begründung des Rosenkreuzerordens.)
Ausser diesem Christian waren noch gute christlich den
kende Menschen, besonders die Fratres vitae communis in
Hamburg, welche dieses Rosenkreuz zu bearbeiten verstanden.
Ihre Nachkommen leben noch, besonders in den Niederlanden.
Eine Verbindung besteht zur Zeit nicht. —
Auch ausserhalb der Chymie bediente man sich des Signum
crucis mit der Rose, so z. B. Luther, als Siegel. —
Soweit die Mitteilungen des Semlerschen Korrespondenten.
Auch Semler selbst, wenn ich denselben recht verstehe, tritt