Full text: Deutschlands Hochseeflotte im Weltkrieg: persönliche Erinnerungen

Sie Skagerrak-Schlacht 
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Richtung nach dem Skagerrak, weil die Nähe der jütischen 
Küste hierbei eine gewisse Deckung gegen Überraschungen bot. 
Für den Vorstoß nach Nordwesten gegen Sunderland war 
weitgehende Luftaufklärung unerläßlich, da er in ein Seegebiet 
führte, in dem wir uns gegen unseren Willen nicht zur 
Schlacht stellen lassen durften. Da auf dem jetzt eingeschlagenen 
Kurse die Entfernung von den feindlichen Stützpunkten er 
heblich größer war, blieb die Luftschiffaufklärung zwar er 
wünscht, war aber nicht unbedingt notwendig. Wie schon er 
wähnt, waren unsere 1I-Boote in Stellung, und zwar einige 
vor Scapa Flow, ein Boot vor dem Moray Firth, eine 
größere Anzahl vor dem Firth of Forth, mehrere vor dem 
Humber und der Nest nördlich von der Terschelling-Bank, um 
gegen etwaige, aus südwestlicher Richtung herankommende 
Streitkräfte in Tätigkeit treten zu können. Die Zusammen 
setzung unserer gesamten irgendwie beteiligten Streitkräfte war 
folgende: . 
Verzeichnis 
der Kriegsschiffe usw., die am 31. Mai bis 1. Juni 1916 
an der Skagerrak-Schlacht und den damit zusammenhängenden 
Operationen teilgenommen haben. 
Flottenchef: 
Vizeadmiral Scheer auf S.M.S. „Friedrich der Große". 
Chef des Stabes: Kapitän zur See v. Trotha (Adolf). 
Chef der Operativ ns abteilung: 
Kapitän zur See v. Levetzow. 
1. A d m i r a l st a b s o f f i z i e r: 
Freg.-Kapt. Ouaet-Faslenr (Hans). 
„Friedrich der G r o ß e" - K o m m a n d a n t : 
Kapitän zur See Fuchs (Theodor). 
1. Geschwader. 
Chef des 1. Geschwaders: 
Vizeadmiral Ehrhard Schmidt, S.M.S. „Ostfriesland".
	        
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