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Schlußwort
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und arbeiteten eifrig an der Vertiefung des bei uns erkannten
Zersetzungsprozesses. Wie sehr ein Volk seine Wirtschaft ein
richten kann, wenn es sein muß, hat dieser Krieg gelehrt. Nach
ein Jahr über den Waffenstillstand hinaus haben wir die Last
der Blockade ertragen, obgleich unermeßliche Vorräte beim
Rückzug der Truppen in Feindesland zurückgelassen werden
mußten oder verschleudert wurden.
Unsere Lage hätte sich also bei Fortsetzung des Kampfes
nicht verschlimmert, während dem Feind fortgesetzt unersetzliche
Werte von Schiffsraum und Ladung verlorengingen.
Aber sein Wille zum Aushalten war der stärkere, denn er
erkannte die Schwäche unserer Staatsleitung, hinter deren
Spitze nicht, wie in den feindlichen Kriegskabinetten, eine über
zeugungstreue Vertretung der Mehrheit des Volkes stand.
Der Weltkrieg sollte für das Deutschtum die Prüfung sein,
ob es sich als Kulturfaktor in der überseeischen Welt behaupten
könne. Die Briten suchten es mit aller Gewalt aus seiner
Stellung zu vertreiben, als die Macht des Deutschen Reiches
dahinterstand. Sie empfanden die Gefahr, die in der Über
legenheit unseres Fleißes, der Güte deutscher Arbeit und der
Gediegenheit deutscher Geistesbildung lag, gegenüber der
hohlen, auf äußere Wirkung berechneten, von den Angelsachsen
verbreiteten Zivilisation. Dem friedlichen Eindringen unser
seits begegneten sie mit Gewalt. Wie hoch sie die Gefahr ein
schätzten, zeigte sich an dem Machtaufgebot der Feinde, das
uns erdrücken sollte.
Sie haben ihren Zweck erreicht, weil bei uns die Große
der Ausgabe von den bei Kriegsausbruch zur Leitung unserer
Politik berufenen Staatsmännern nicht erkannt, oder — was