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händler von Wein und Obstmost in Württemberg 1880—1912. 7. Der
Alkoholismus als Krankheitsursache in Württemberg. 8. Die Entmündigung
wegen Trunksucht in Württemberg 1900—1912. 9. Alkohol und Haus
halt. 10. Alkohol und Krankheit. 11. Alkohol, Krankheit, Sterblichkeit
und Unfälle. 12. Sterblichkeitsdurchschnitt. 13. Sterblichkeit. 14. Alkohol
und Unfall. 15. Alkohol und Nachkommenschaft. 16. Wirkung des Al
kohols auf die Muskeln. 17. Alkohol und Körperverletzungen. 18. Alkohol
und Gefängnis. 19. Alkohol und Schulleistung. 20. Alkohol und Kopf
rechnen. 21. Wärmeeinheiten. 22. Menge des Geldes, welches jährlich
für alkoholische Getränke im Deutschen Reich ausgegeben wird. 23. Schä
digung lebenswichtiger Organe durch Alkohol. 24. Nervenerkrankung
infolge Alkoholismus. 25. 2 Bilder über Entmündigung. 26. Reinitzer-
sche Prismen. 27. Nährwertstäbe. 28. Bierverbrauch in Stuttgart. 29. Wirt
schaftsreichste Orte in Deutschland. 30. Alkohol und Leistungsfähigkeit
beim Bergsteigen. 31. Alkohol und Lebensversicherung. 32. Alkohol und
Stillunfähigkeit. 33. Bier und Eisenbahnunfälle. 34. Moulagen, durch
übermäßigen Alkoholgenuß erkrankte Organe darstellend (unter Glas).
35. Pathologisch-anatomische Präparate (Magen und Leber, gesund und
krank). 36. Nährwertverlust bei der Herstellung des Bieres, des Mostes und
des Weines. 37. Wirkung des chronischen Alkoholgenusses auf die männ
lichen Keimdrüsen und die inneren Organe des Körpers. 38. Alkohol und
Schießleistung. 39. Rückgang des Hopfen- und Weinbaus. 40. Stump-
Willenegger, Album zur Alkoholfrage. 41. Dr. med. A. Pfleiderer, Bilder
atlas zur Alkoholfrage. 42. Alkoholverbrennungsapparat.
An der Ausstellung sind beteiligt: Der Deutsche Verein gegen den Mißbrauch geistiger
Getränke, Verband der Trinkerheilstätten des deutschen Sprachgebiets, Schwäbischer
Gauverband gegen den Alkoholismus (Verband der Abstinenten Württembergs).
... ... ... VON GRÜTZNER.
ARZNEIMITTEL UND GIFTE.
Arbeitsausschuß:
KOCH, Hofrat, Vorstand d.Dispensieranstaltd.KatharinenhospitalsStuttgart,i. Vorsitzender.
MÜLLER, Hofrat, Referent im Medizinalkollegium Stuttgart, 2. Vorsitzender.
BRAND, Apotheker, Teilhaber der Firma C. H. Burk, Stuttgart.
DÖRR, Apotheker, Paulinenapotheke, Stuttgart.
Dr. FUCHS, Hofapotheker, Stuttgart.
F. KOBER, Hofrat, Stuttgart.
Dr. OBERMILLER, Apotheker (Kronenapotheke), Stuttgart-Cannstatt.
OTTO, Hermann, Apotheker (Johannesapotheke), Stuttgart.
REIHLEN, Apotheker, Stuttgart.
Dr. SCHWARZ, Apotheker, Stuttgart.
H. SCHWARZ, Apotheker (Teilh. der Großdrogenhandlung L. Duvernoy Nachf.), Stuttgart.
Dr. SIGEL, Apotheker, Stuttgart.
Soweit sich die Geschichte der Menschheit in ihre Uranfänge zurückverfolgen
läßt, war man bemüht, sich gegen Krankheit und körperliche Unzulänglichkeit
durch Anwendung von als heilkräftig angesehenen Stoffen zu wehren. Heil