ein diametrum übere. Aber diu erilta hab& £ier lengi dero
finftozendun linde dara übere tritt diametra . Übe dlh uuün-
der iTt. zlu 1 iro drfu fxn . nälf zuei . lli Idbo dir if ra-
tionem. Uuända £6 man an dero eriftün före läz& ein dia
metrum . ünde £! ndh tanne dupla ££t gagen dero ähtodun,
dm iro fimpla ift. ünde aber dero lengi fcire ferläzenemo
diametro . hälbiu uuirt tero finftozendun. fö ift tero alito-
dün nöte zuin alt . tanne tero finftozendun . ünde ein dia
metrum . ünde dero eriftün note fierualt. ünde zuei diame
tra. ane daz erifte diametrum (S.b.) Hülle aber der organi-
cuf füre flnfzen . aide fehfzen: feiten: büoh ftaba . fdlliu driu
alphabeta machon. fo fol er daz dritta mezen nah lien
ereren zuein . alfo er daz ander maz. nah temo eriften.
Das Uebrige der Seite ist leer. Das folgende Blatt gehört
jjchon zu einem andern, Lateinischen Buche.
Ich füge noch, eine kurze Nachricht von Notker’s Psal
men und einigen andern St. Galler Handschriften hei:
i) Die erste ist Nr. 21. in Fol., 575 Seiten, vortrefflich
geschrieben, vielleicht Autogrnphon Notkers. Auf den ersten
beiden Blättern stehen gleich alte Malereien, vielmehr rothe,
mit Gold verzierte Zeichnungen: i. In einem Rundbogen auf
Säulen, die von Kindern getragen werden, erscheint die II,
Jungfrau mit dem Kinde sitzend; zur Linken ein Seraph, zur
Rechten ein Mönch, mit zwei Schlüsseln am Arm, ihr ein
Buch darhietend: ohne Zweifel Notker mit seinem, den Mes
sias und Heiland verkündenden Psalmhuche. 2. In einem ähn
lichen Bogen sitzt David mit der Llarfe, zwei Löwen zu sei-
1 besser zm'u.